Freitag, 16. Dezember 2016

Ihre Ernährung beeinflusst Ihre Genetik

Die Ernährung beeinflusst die persönliche Gesundheit – das ist bekannt. Weit weniger bekannt ist, wie genau die Ernährung das macht. Natürlich helfen Vitamine und Mineralstoffe dabei, gesund zu bleiben.
Jetzt aber stellte man fest, dass die Ernährung sogar die Gene eines Menschen beeinflusst und auf diese Weise über Gesundheit oder Krankheit entscheiden kann.
Denn viele Gene lassen sich ein- und ausschalten. Während eine gesunde Ernährung bestimmte gesundheitsfördernde Gene aktivieren kann, bleiben diese mit der heute üblichen Ernährungsweise einfach ausgeschaltet (Methusalem-Komplex: Alt werden – Gene oder ein gesundes Leben? (Video)).
Gene entscheiden über Gesundheit oder Krankheit
Gene kümmern sich darum, dass immer wieder neue Zellen entstehen, dass Wunden heilenHaare wachsen, sich Muskeln bilden und genügend HormoneEnzyme oder Antikörper gebildet werden. Gene sind die Gebrauchsanweisung des jeweiligen Menschen. In ihnen steht, wie der jeweilige Mensch funktioniert.Gene sind Teile der DNA oder anders ausgedrückt: Die DNA besteht aus vielen aneinander gereihten Genen. Gene bestimmen nicht nur unser Geschlecht, unser Aussehen und unsere Körpergrösse. Gene bestimmen unser tägliches Leben. Sie enthalten alle Informationen für sämtliche Stoffe, auf die der Körper tagtäglich angewiesen ist und die tagtäglich in ihm produziert werden.

Der Inhalt dieser Gebrauchsanweisung bzw. der Gene ist unveränderlich. Darin werden alle Funktionen erklärt, die im Menschen schlummern – solche die aktiv sind, aber auch solche, die inaktiv sind.
Nun könnten aber die inaktiven Gene aktiviert werden, beispielsweise, damit das Immunsystem neuen Herausforderungen besser gewachsen ist oder damit sich der Körper besser gegen Infekte wehren kann. Zu diesem Zweck können die inaktiven Gene eingeschaltet werden – und zwar von äusseren Einflüssen, wie z. B. von der Ernährung.
Wie funktioniert das? Wie genau kann die Ernährungsweise eines Menschen die Gene beeinflussen? Die Ernährung nimmt dabei einen kleinen Umweg, nämlich über die Darmflora (Ernährung: Über 70-Jährige sieht aus wie 40 (Video)).
Darmflora kommuniziert mit den Zellen des Menschen
Seit einiger Zeit weiss man, dass die Ernährung die Zusammensetzung der Bakterienflora im Körper beeinflusst. Dabei geht es nicht nur um die Bakterien im Darm (Darmflora), sondern auch um die Bakterien in der Scheide (Scheidenflora), die Bakterien im Mund– und Rachenraum (Mundflora) und die Bakterien, die auf der Haut leben (Hautflora). Wie genau alle diese Bakterien ihren Menschen jedoch beeinflussen, wird noch lange nicht geklärt sein.
Wissenschaftler der University of Wisconsin sind hier nun einen Schritt weiter gekommen. Sie stellten fest, dass die Bakterien mit ihrem Menschen über bestimmte Botenstoffe kommunizieren – so die Forscher im November 2016 im Fachmagazin Molecular Cell. Diese Botenstoffe wiederum wirken auf die Histone im Zellkern ein. Histone sind jene Stoffe, die die Gene ein- und ausschalten können. (Die Gesamtheit der Histone und ähnlicher Stoffe wird Epigenom genannt)
Histone können die Transkription beeinflussen. Damit ist Umsetzung der Information gemeint, die in einem Gen gespeichert ist. Wenn also ein Gen beispielsweise die Information für die Bildung eines bestimmten Proteins enthält, dann können Histone diese Proteinbildung beeinflussen.
Das bedeutet: Die Bakterienflora eines Menschen kann über den Einfluss auf die Histone die Gene des Menschen und somit seinen Gesundheitszustand beeinflussen (Krebs ist eine vom Menschen gemachte Krankheit).
Wie die Ernährung die Gene beeinflusst
Die genaue Abfolge der gegenseitigen Beeinflussung sieht zusammengefasst so aus:
  1. Ernährung steuert Darmflora
  2. Darmflora bildet Botenstoffe
  3. Botenstoffe beeinflussen Histone
  4. Histone aktivieren Gene
  5. Gene entscheiden über Gesundheit oder Krankheit des Menschen
Auch weiss man bereits, dass dieser Einfluss nicht nur die Gene in unmittelbarer Nähe der jeweiligen Flora betrifft. Die Darmflora kann also nicht nur die Transkription im Darmbeeinflussen, sondern auch in ganz anderen Körperbereichen, beispielsweise in der Leberund im Fettgewebe.
Das ist die erste Studie von – wie wir hoffen – vielen weiteren erkenntnisreichen Studien, die uns helfen werden, den Zusammenhang zwischen der Darmflora und ihrem Einfluss auf die Gesundheit des Menschen zu klären“
sagt Dr. John Denu, Professor für biomolekulare Chemie an der University of Wisconsin, Madison, einer der leitenden Studienautoren (Die Wahnsinns-Lebensmittel).
Ernährung steuert über die Darmflora die Gene
Interessant war nun, inwiefern die Ernährung hier eine Rolle spielte. Wenn man eine ausgewogene Ernährung (früchte- und gemüse- sowie ballaststoffreich) mit einer typisch westlichen, also „normalen“ Ernährungsweise (ballaststoffarm und fett- sowie zuckerreich) verglich, zeigte sich nichts Neues.
Die Darmflora der normal ernährten Probanden unterschied sich massiv von jener der westlich essenden Teilnehmer, so Dr. Federico Rey, Assistenzprofessor für Bakteriologie. Eine ballaststoffreiche Ernährung stellt der Darmflora viel mehr Nährstoffe zur Verfügung, so dass auch eine sehr viel gesündere Darmflora entstehen kann. Es bilden sich nicht nur mehr Darmbakterien, sondern es entwickelt sich auch eine viel grössere Vielfalt an Bakterienstämmen, also sehr viel mehr unterschiedliche Bakterienstämme.
Folglich entwickeln sich bei einer gesunden pflanzenbasierten Ernährung auch verstärkt jene Botenstoffe, die – wie oben erklärt – auf die Histone einwirken können. Bei einem westlichen Ernährungsstil war das nicht der Fall. Hier wurden deutlich weniger dieser Botenstoffe produziert (Blaue Zonen: In diesen Dörfern leben die meisten 100-Jährigen – das sind ihre Geheimnisse).
 
Die Botenstoffe der Darmflora: kurzkettige Fettsäuren
Diese Stoffe – die kurzkettigen Fettsäuren (z. B. Buttersäure und Propionsäure), die bei Anwesenheit von Ballaststoffen von der Darmflora gebildet werden – sind, wie wir jetzt wissen, für den beschriebenen Einfluss auf die Gene im Gewebe extrem wichtig,“ sagte Denu.
Gab man nämlich Probanden ohne Darmflora kurzkettige Fettsäuren als Nahrungsergänzung, dann kam es hier zu genau jenen positiven genetischen Veränderungen wie bei den Probanden, die sich gesund ernährten.
Inzwischen ist in diesem Zusammenhang längst bekannt, dass Menschen mit Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine Darmflora besitzen, die sehr viel weniger kurzkettige Fettsäuren bildet als gesunde Menschen. Das ist umso ungünstiger, weil kurzkettige Fettsäuren zusätzlich einen entzündungshemmenden Effekt haben – und gerade Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den chronisch entzündlichen Erkrankungen gehören.
Auch Polyphenole beeinflussen die Gene
Nichtsdestotrotz solle man jetzt nicht etwa kurzkettige Fettsäuren als Nahrungsergänzung einnehmen – so die Forscher. Viel besser sei es, verstärkt Früchte und Gemüse zu essen. Denn diese enthalten sehr viel mehr als Ballaststoffe (aus denen die Darmflora kurzkettige Fettsäuren herstellen kann). Auch Polyphenole sind in einer gesunden gemüse- und früchtereichen Ernährung enthalten. Diese werden ebenfalls im Darm verstoffwechselt und können dort auf positive Weise das Chromatin (Bestandteil der DNA) beeinflussen.
Die Erkenntnisse über die Wirkungen der kurzkettigen Fettsäuren sind also erst die Spitze eines Eisberges, den es im Bereich der Ernährung und wie diese die Gene des Menschen beeinflussen kann, noch zu erforschen gilt (Geheimnis Telomerverlängerung: So lässt sich das Leben verlängern (Video)).
 
Aktivieren Sie Ihre Gene mit gesunder Ernährung
Tatsache ist jedoch, dass eine gesunde pflanzenbasierte Ernährung aus viel Obst und Gemüse die Darmflora so beeinflusst, dass diese bestimmte Fettsäuren produzieren kann, die nun zu genetischen Veränderungen führen.
Diese Veränderungen wiederum können dem Menschen helfen, sich besser an die aktuellen Umweltbedingungen anzupassen und gesund zu bleiben.
Und so liegt uns nun ein weiteres Puzzleteilchen vor, das beweist, wie intelligent es ist, sich mit einer gesunden Ernährungsweise zu beschäftigen und sich von einer früchte- und gemüsereichen Kost zu ernähren.

Quelle: pravda-tv.com

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Nikolaus Kopernikus erntete Hohn und Spott, als er behauptete, die Erde sei eine Kugel. Ja, er wurde sogar für seine These verfolgt. Erst Galileo Galilei gelang es, die Welt davon zu überzeugen, dass Kopernikus mit seiner Behauptung Recht hatte. Es braucht eben immer einen Mutigen, der die Wahrheit in die Welt schreit.

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Quelle: pravda-tv.com & medienwerkstatt-online.de

Samstag, 3. Dezember 2016

Biologin: Marihuana bringt Tumorzellen dazu, »Selbstmord« zu begehen

Jonathan Benson

Das therapeutische Potenzial von Cannabis scheint praktisch unbegrenzt zu sein und reicht weit über die Linderung von Übelkeit oder Schmerzen bei unheilbar Kranken hinaus. Die Molekularbiologin Christina Sanchez von der Universität Complutense Madrid untersucht die molekularen Aktivitäten der Cannabinoide seit mehr als zehn Jahren. In dieser Zeit erkannten ihre Kollegen und sie, dass der wirkstärkste psychoaktive Bestandteil von Cannabis –Tetrahydrocannabinol (THC) – Tumorzellen dazu bringt, »Selbstmord« zu begehen, während gesunde Zellen unbehelligt bleiben.


Diese erstaunliche Entdeckung war in gewisser Hinsicht unbeabsichtigt, da Sanchez und ihre Gruppe anfänglich Krebszellen des Gehirns untersuchten, um deren Aktivitäten genauer und besser zu verstehen. Aber wie sie im Verlauf der Untersuchung feststellten, hörten Tumorzellen sowohl in Labor- als auch in Tierversuchen auf, sich zu vermehren und auszubreiten, und setzten sogar ihre Selbstzerstörung in Gang, wenn sie THC ausgesetzt waren.

Sanchez hatte erste Ergebnisse zur anti-karzinogenen Wirkung bereits 1998 in einem Papier über die Anti-Krebs-Wirkung von THC im europäischen Fachjournal für Biochemie FEBS Lettersveröffentlicht.

»In den frühen 1960er Jahren hatte Raphael Mechoulam von der Hebräischen Universität in Israel den wichtigsten Bestandteil von Marihuana, der für die allseits bekannten psychoaktiven Auswirkungen verantwortlich ist, entdeckt und klassifiziert«, erklärte Sanchez in einem Interview mit Cannabis Planet.

»Nach der Entdeckung dieses Bestandteils, der THC genannt wird, war ziemlich offensichtlich, dass diese Substanz offenbar über einen molekularen Mechanismus auf die Zellen, auf unseren Organismus wirkt.« (In diesem Video geht Sanchez auf diesen und andere Aspekte ein.)

Forschungen ergeben: Der menschliche Körper ist darauf angelegt, Cannabis-Bestandteile zu verstoffwechseln

Spätere Forschungen der 1980er Jahre ergaben, dass der menschliche Körper zwei spezifische »Zielregionen« für THC aufweist, die in der Lage sind, THC und andere Cannabinoide zu verarbeiten und zu nutzen: das so genannte endogene Cannabinoid-System und verschiedene andere Rezeptoren für Cannabinoide, die über den gesamten Körper verteilt sind.

Diese beiden natürlichen Systeme ermöglichen es dem Körper, von den Cannabinoiden zu profitieren. Einige dieser Substanzen treten ansonsten in der Natur nicht auf.

»Die Endocannabinoide sowie die entsprechenden sie synthetisierenden und abbauenden Rezeptoren und Enzyme bilden zusammengenommen das so genannte endogene Cannabinoid-System«, fügte Sanchez hinzu.

»Und wir wissen nun, dass dieses System zahlreiche biologische Funktionen steuert: Appetit, Nahrungsaufnahme, motorisches Verhalten, Reproduktion und vieles andere. Aus diesem Grund besitzt diese Pflanze ein breites therapeutisches Potenzial.«
Bildergebnis für hanf heilt
Das Cannabisöl Phoenix Tears weist bereits zahlreiche Heilerfolge bei Krebs auf

Werden Cannabis-Cannabinoide inhaliert oder auf andere Weise konsumiert, werden sie in das köpereigene natürliche endogene Cannabinoid-System integriert und docken an Cannabinoid-Rezeptoren auf die gleiche Weise wie endogene Cannabinoide an.

Die Auswirkungen dieser Substanzen auf Krebszellen bestehen, wie sich an Tiermodellen von Brustkrebs- und Gehirnkrebszellen zeigen lässt, darin, dass die Tumorzellen in einen Zustand der Apoptose, d.h. einer Form des programmierten Zelltodes, versetzt werden.

»Zellen können auf sehr unterschiedliche Weise sterben. Und nach einer Behandlung mit Cannabinoiden sterben sie sozusagen auf saubere Art und Weise – sie begehen praktisch Selbstmord« erklärte Sanchez. »Einer der Vorzüge der Cannabinoide … besteht darin, dass sie zielgerichtet auf Tumorzellen wirken.

Bei anderen, normalen Zellen, bei denen es sich nicht um Tumorzellen handelt, zeigen sich keine toxischen Wirkungen. Dies ist ein Vorteil gegenüber der herkömmlichen Chemotherapie, die sich praktisch gegen alle Zellen gleichermaßen richtet.«

Die Wirkung, die Sanchez hier beschreibt, weist in die gleiche Richtung, die der kanadische Forscher und Erfinder Rick Simpson mit seinem Cannabisöl Phoenix Tearseingeschlagen hat, das im Laufe der Zeit schon viele an Krebs erkrankte Menschen ohne die schädlichen Folgewirkungen von Behandlungsmethoden wie Chemo- und Strahlentherapie geheilt hat. (Mehr über Phoenix Tears erfahren Sie hier.)

»Es ist mir unverständlich, warum Cannabis in den USA auf die so genannte Schedule-I-Liste gesetzt wurde [diese Einstufung erfolgt bei hoher Missbrauchsgefahr, keinem nachweisbaren medizinischen Nutzen und bei fehlendem Nachweis der Ungefährlichkeit beim medizinischen Einsatz], denn es zeichnet sich – und zwar nicht nur aufgrund unserer Arbeiten, sondern auch der Forschungen vieler anderer Forscher –, ziemlich deutlich ab, dass die Pflanze ein sehr breites therapeutisches Potenzial besitzt«, betonte Sanchez.

Quelle: nfo.kopp-verlag.de & 1000seeds.info & marialourdesblog.com
Alzheimer und Demenz durch Aluminium


Immer mehr Menschen erkranken an Alzheimer oder anderen Formen der Demenz. Aluminium gilt dabei als Mitverursacher. Wer nicht achtsam ist, nimmt schon im ganz gewöhnlichen Alltag viel zu viel Aluminium zu sich.

Demenz: Beunruhigende Entwicklungen
Eine aktuelle Studie zeigt, dass derzeit weltweit etwa 35 Millionen Menschen an Alzheimeroder anderen Formen der Demenz erkrankt sind – Tendenz steigend. Den momentanen Erwartungen zufolge wird sich diese Zahl – wenn der ersehnte medizinische Durchbruch nach wie vor ausbleibt – alle 20 Jahre verdoppeln. Bereits heute liegt die Zahl der Demenzerkrankungen um 10 Prozent über der noch vor wenigen Jahren prognostizierten Quote.
Aluminiumdosen, Aluminiumgeschirr
Diese Fehleinschätzung könnte unter Umständen mit einer unerwartet hohen Anzahl von Neuerkrankungen in den Entwicklungsländern erklärt werden. Warum gerade in den Entwicklungsländern? Die Menschen dort ahmen mit Begeisterung das Leben der reichen Industrieländer nach und trinken plötzlich in rauen Mengen Bier und Soft Drinks aus aluminiumhaltigen Dosen.
Während sie vor wenigen Jahren noch wie ihre Vorfahren tönernes Kochgeschirr benutzten, kochen sie heute mit billigen Aluminiumtöpfen und essen aus Alu-Geschirr. Aluminium jedoch soll – wie immer häufiger berichtet wird – den Ausbruch der Alzheimer-Krankheit beschleunigen, wenn nicht gar verursachen können.
Aluminium im Gehirn löst Alzheimer aus
Bei der Alzheimer-Krankheit aber häufen sie sich zu harten, unauflöslichen Plaques an. Laut Dr. John McDougall, Arzt und Ernährungsexperte in Santa Rosa, Kalifornien, befinde sich im Zentrum dieser Plaques ein Stoff, der dort nicht hingehört: Aluminium.Organisches Hauptmerkmal der Alzheimer-Krankheit ist die sog. Plaque – eiweißhaltige Ablagerungen – die sich im Gehirn zwischen den Nervenzellen einlagert. Im gesunden Gehirn werden solche Plaques zersetzt und vernichtet.
Alzheimer-Forschung ignoriert Aluminium als mögliche Krankheitsursache
Die Amerikanische Alzheimer Vereinigung plant ausgiebige Forschungen zur Zusammensetzung der Plaques. Dafür ist ein Budget von 1 Milliarde US-Dollar vorgesehen. Doch obwohl bereits verschiedene Studien den Zusammenhang zwischen Aluminium und dem Ausbruch der Alzheimer-Krankheit belegen, wird dieser Aspekt von der millionenschweren Amerikanischen Alzheimer Vereinigung komplett ignoriert.
Sollte Dr. McDougall Recht haben, so würde das bedeuten, dass der menschliche Körper die Plaque rund um den Fremdkörper Aluminium anlagert, um das schädliche Metall vom Gewebe fernzuhalten und den Körper auf diese Weise zu schützen. Doch trotz dieser körpereigenen Schutzmaßnahme kommt es früher oder später automatisch zu gesundheitlichen Problemen und die Demenz wird unaufhaltsam voranschreiten. Der Körper kann sich in diesem Fall selbst nicht dauerhaft schützen.
Schützen Sie sich vor Aluminium
Wir haben die Menge des in unserem Körper eintreffenden Aluminiums jedoch in der Hand. Jeden Tag nehmen wir mit unserer Nahrung oder unserer Körperpflege Aluminium auf – meist völlig unwissend und gedankenlos.
Aluminium in Kosmetika
Aluminium wird heutzutage hauptsächlich über die Haut aufgenommen. Nämlich dann, wenn wir ein Deo auftragen. Herkömmliche Deodorants enthalten Aluminium. Besonders schlimm wirkt das aufgetragene Aluminium auf frisch rasierter Haut. Beim Rasieren entstehen winzige Verletzungen. Durch diese Verletzungen kann das Aluminium noch schneller in den Körper eindringen.
Doch auch wenn keine Verletzungen vorhanden sind, können die Inhaltsstoffe von Körperpflegeprodukten und Kosmetika wie Lotionen, Make-up, Sonnencremes, Cremes etc. in den Blutkreislauf aufgenommen werden, darunter auch Aluminium. Inzwischen gibt es viele Deodorants, die aluminiumfrei sind. Achten Sie beim Einkauf auf die Deklarierung.
Aluminium im Kochgeschirr
Je nach Kochgeschirr essen wir mit jeder Mahlzeit auch Aluminium mit. In vielen Haushalten und Restaurantküchen werden Pfannen und Töpfe verwendet, die mit Aluminium beschichtet sind. Beim Erhitzen werden daraus giftige Leichtmetalle frei gesetzt, vermischen sich mit den Speisen und gelangen dann in den menschlichen Körper. Dort werden sie gesammelt und eingelagert.
Besonders in den Entwicklungsländern wird mit solchen toxischen Kochutensilien gearbeitet – oft auch deshalb, weil keine anderen erhältlich sind. Die Bevölkerung hat meist nur die Wahl zwischen Teflon- und Aluminiumbeschichtung. Beide Varianten sind jedoch mit Leichtmetallen behaftet und können gravierende gesundheitliche Probleme zur Folge haben.
Wahrscheinlich ist in diesem Punkt der Grund für die unerwartete Zunahme von Demenzerkrankungen in den Entwicklungsländern zu suchen.
 
Aluminium in Dosen und Alufolie
In den besser gestellten Ländern benutzen viele Menschen Aluminiumfolie zum Einwickeln von Lebensmitteln oder kochen und garen diese sogar darin. Sobald die Folie erhitzt wird, gelangen die hochgiftigen Stoffe und Leichtmetalle aus der Folie in die Nahrungsmittel.
Viele Menschen haben sich angewöhnt, den aluminiumhaltigen Deckel ihres Joghurts abzulecken, was ihnen eine Extraportion Aluminium beschert. Nach und nach lagert sich das Aluminium im Gehirn des Konsumenten ein. Auch der Verzehr von Obst und Getränken, die in aluminiumbeschichteten Dosen abgepackt sind, können die genannte Plaquebildung im Gehirn verstärken.
Softdrinks sind außerdem extrem säurehaltig. Sie können sich sogar durch Metall hindurchätzen und greifen auf ähnliche Weise unsere Zähne an. Darum ist der Konsum von Dosengetränken auch weltweit so umstritten.
Bereits im Jahre 1933 fand man in einer Studie heraus, dass sich Aluminium im Körper einlagert. Einige Versuchsratten erhielten Wasser aus Aluminiumdosen und wiesen einen wesentlich höheren Aluminiumgehalt in ihrem Blut, ihrer Leber und ihren Knochen auf als Ratten, die Wasser aus Glasschälchen tranken.
Die Aluminiumkonzentration in den Knochen der Alu-Ratten war um 69 % höher als die der Glasschälchen-Ratten. Außerdem zeigte sich, dass die Knochendichte der Alu-Ratten um 16 % niedriger war als die der Glasschälchen-Ratten.
Wer Soft-Drinks aus Dosen konsumiert sollte bedenken, dass die säurehaltigen Erfrischungsgetränke im Körper zu einem sauren Milieu beitragen. Aluminium jedoch zeigt in einem sauren Milieu eine deutlich giftigere Wirkung als in einem basischen Umfeld. Ein basisches Milieu kann jeder selbst mit einer entsprechenden Lebens- und Ernährungsweise schaffen (Basische Ernährung).
Gentechnik schafft aluminiumverseuchte Lebensmittel
Inzwischen ist man eifrig damit beschäftigt, Pflanzen gentechnisch so zu manipulieren, dass sie selbst noch in hoch toxischer Umgebung gedeihen können. Die Zeitschrift „Wired“, die sich verschiedenen Themengebieten widmet (insbesondere Computer, Internet, aber auch Themen von allgemeinem Interesse), berichtet vom Anbau von Lebensmitteln in stark mit Aluminium verseuchten Gebieten.
Normalerweise wachsen in solchen Gebieten keine Nahrungspflanzen, da das im Boden vorhandene Aluminium die Wurzeln der Pflanzen angreift und schädigt. Wenn Pflanzen jedoch gentechnologisch gegen Aluminium immunisiert werden und daraufhin auch auf aluminiumverseuchten Böden wachsen können, dann nehmen solche Pflanzen natürlich mit Nährstoffen und Wasser automatisch auch sehr viel Aluminium auf und geben dies dann letztendlich an den Konsumenten weiter (Entgiftung statt Vergiftung: Giftbelastung im Körper erkennen – Sieben Warnzeichen (Video)).
Fehlende Deklarierung
Nach wie vor ist in vielen Teilen der Welt eine Kennzeichnung genetisch veränderter Lebensmittel nicht erforderlich. In Deutschland beispielsweise essen die Verbraucher fast ausschließlich Eier, Milchprodukte und Fleisch von Tieren, die mit Genmais und Gensoja gefüttert wurden. Das Fleisch, die Eier und die Milchprodukte müssen nicht dementsprechend gekennzeichnet werden.
Kein Mensch kann nachprüfen, ob die Tiere vielleicht nicht längst Futterpflanzen erhalten, die auf aluminiumverseuchten Böden gedeihen können. Glauben Sie etwa, irgendjemand untersucht Ihr Steak, Ihre Milch, Ihre Eier oder Ihren Käse auf seinen Aluminiumgehalt hin? Niemand macht das.
Demenz ist übrigens nicht unbedingt eine Erscheinung, die ausschließlich im hohen Alter auftritt. Ausschlaggebend ist vielmehr die Menge des aufgenommenen Aluminiums. Beim einen dauert es fast ein Leben lang, bis er die für die Entstehung von Alzheimer erforderliche Menge beisammen hat, ein anderer hat die entsprechende Menge dagegen schon in jüngeren Jahren angesammelt – wie der Fall eines neunjährigen Mädchens beweist, bei dem kürzlich Demenz diagnostiziert wurde
Aluminium (Alu) ist in unserer Umwelt, in Lebensmitteln, im Trinkwasser und nicht zuletzt in Impfstoffen enthalten. Aluminium ist giftig und reichert sich im Körper an. Aluminium kann zu schwerwiegenden Erkrankungen beitragen. Autismus ist im Gespräch, Hyperaktivität und auch die Alzheimer Krankheit. Eine Aluminiumbelastung kann aber auch für unspezifische Symptome verantwortlich sein, wie zum Beispiel für eine Anämie (Blutarmut), für Muskelschmerzen, Osteoporose oder Entzündungen von Nieren und Leber – um nur einige davon aufzuzählen. Es wäre also mehr als günstig, wüsste man, wie sich Aluminium ausleiten liesse.
Aluminium-Quellen
Aluminium wird uns in Form von Impfungen praktisch schon in die Wiege gelegt. Bereits Schwangeren wird empfohlen, sich gegen Influenza (Grippe) impfen zu lassen, so dass Kinder noch nicht einmal geboren sein müssen, um mit der ersten Impfung und deren Toxinen in Kontakt zu kommen.
Folgen wir den Impfempfehlungen der STIKO (Ständige Impfkommission), dann lassen wir zu, dass unsere Kinder in den ersten 24 Lebensmonaten mehr als zwanzig Mal geimpft werden – und zwar fast immer mit aluminiumhaltigen Impfstoffen. Auch im späteren Alter wird uns mit jeder weiteren Impfung immer wieder Aluminium zugeführt.
Aluminium in Impfstoffen bedroht unser Gehirn
Zusätzlich nehmen wir Aluminium täglich zum Beispiel über belastete Nahrungsmittel, über das Trinkwasser, Hygieneartikel (z. B. Deos) oder Medikamente zu uns.

Quelle: slyced.de & pravda-tv.com & juerghochstrasser.com & i.imgur.com & images.slideplayer.org



Glyphosat: Laut WHO nun doch nicht krebserregend – Wissenschaftler erwarten erhöhte Krebsraten (Video)


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Die WHO präsentiert sich als Chaos-Truppe – oder aber die Organisation steht unter gewaltigem Druck: Das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat des US-Konzerns Monsanto ist nach einer neuen UN-Studie vermutlich nicht krebserregend.
Reuters meldet, dass die WHO plötzlich behauptet, es sei unwahrscheinlich, dass Glyphosat bei der Nahrungsaufnahme für Menschen ein Krebsrisiko darstelle. Reuters beruft sich auf anonyme Experten der Welternährungsorganisation (FAO) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Die Chemikalie löse vermutlich auch keine Veränderungen des menschlichen Erbguts aus – behauptet die WHO nun, ohne allerdings auch nur den geringsten Beleg dafür vorzulegen.
Wieso die WHO ihre eigenen Forscher plötzlich korrigiert, ist unklar: Die Angaben sind nämlich das glatte Gegenteil dessen, was aus den Ergebnissen einer Untersuchung der Internationalen Behörde für die Krebsforschung (IARC) hervorgeht. Die IARC ist in Lyon ansässig und Teil der WHO. Die IARC hatte Glyphosat im März 2015 als wahrscheinlichen Krebserreger eingestuft.
Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hatte angekündigt, die SPD-Ressorts würden eine Wiederzulassung des Herbizids in der EU ablehnen. Agrarminister Christian Schmidt (CSU) erklärte daraufhin, er habe „überhaupt kein Verständnis für die Rolle rückwärts“ von Hendricks. Inzwischen hat sich das Kanzleramt in den Streit eingeschaltet (Monsanto fälschte eigene Studien über Glyphosat: Krebsrisiko seit den 80ern bekannt).In Deutschland streitet die Regierung derzeit darüber, ob die Zulassung von Glyphosat in der EU verlängert werden soll.
Die EU stimmt in dieser Woche über die weitere Zulassung des Pestizids ab. Frankreich will dagegen votieren. Sollten die deutschen Ministerien kein Einvernehmen erzielen, wird sich Deutschland bei der Abstimmung enthalten. Derzeit ist unklar, ob eine Mehrheit für eine Verlängerung zustande kommt.
Glyphosat wird seit den 70er Jahren in der Landwirtschaft eingesetzt. Monsanto vertreibt es unter dem Markennamen Roundup und erzielte damit im vergangenen Jahr einen Umsatz von 4,8 Milliarden Dollar. Auch andere Konzerne produzieren das Mittel – unter anderem aus der EU und aus China. Es ist anzunehmen, dass die Konzerne erheblichen Druck auf die EU ausgeübt haben.Nach einem Reuters vorliegenden EU-Entwurf soll Glyphosat für weitere neun Jahre zugelassen werden. Damit kam die EU-Kommission bereits Bedenken entgegen, denn ursprünglich sollte die Nutzung von Glyphosat für weitere 15 Jahre genehmigt werden. Das EU-Parlament hatte sich dagegen für eine auf sieben Jahre befristete Wiederzulassung ausgesprochen.
Wissenschaftler erwarten erhöhte Krebsraten bei Wiederzulassung von Glyphosat
In einem offenen Brief fordert die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 gemeinsam mit 38 weiteren europäischen Organisationen alle 28 EU-Mitgliedsstaaten dazu auf, am 18. Mai im “Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel“ gegen eine Wiederzulassung von Glyphosat zu stimmen (Glyphosat: Umstrittenes Herbizid boomt weiter – Trauriger Rekord (Video)).
Die EU-Kommission empfiehlt trotz WHO-Einstufung von Glyphosat als ‚wahrscheinlich beim Menschen krebserregend‘ die Verlängerung der Zulassung um weitere neun Jahre.
„Unser Brief richtet sich an all jene Behördenvertreter, die stellvertretend für ihr Land in Brüssel über Zulassung oder Verbot von Glyphosat abstimmen werden, ebenso wie an die verantwortlichen Minister in den Mitgliedsstaaten“, sagt Helmut Burtscher, Umweltchemiker von GLOBAL 2000: „Ziel ist es, die Entscheidungsträger noch vor der Abstimmung deutlich auf die zu erwartenden gesundheitlichen und möglichen rechtlichen Konsequenzen im Falle einer Wiederzulassung von Glyphosat hinzuweisen.“
Unterstützung finden die Umweltorganisationen durch namhafte Wissenschaftler: Der deutsche Epidemiologe, Professor Eberhard Greiser von der Universität Bremen, präsentiert auf der Pressekonferenz in Wien eine „Meta-Analyse“ über den Zusammenhang zwischen Glyphosat-Exposition und Erkrankungshäufigkeit beim ‚Non-Hodgkin-Lymphom‘: „Eine Zusammenfassung aller bisher veröffentlichten epidemiologischen Studien im Rahmen einer sogenannten Meta-Analyse zeigt ein um 45% erhöhtes Erkrankungsrisiko für solche Personen, die mit Glyphosat beruflich zu tun hatten – im Vergleich zu Menschen ohne Glyphosat-Kontakt “, fasst Greiser das Ergebnis seiner Analyse zusammen: „Über alle Studien gerechnet ergibt das eine signifikante Erhöhung des Risikos um 45 Prozent.
(Und täglich lockt das Glyphosat: Diesmal am Morgen in Wattepads und Wattestäbchen).
Im Falle einer Zulassungserneuerung von Glyphosat wäre daher in der EU mit zigtausenden Neuerkrankungen an diesem bösartigen Lymphdrüsenkrebs zu rechnen, der in rund 50% der Fälle einen tödlichen Verlauf nimmt.“
Der Wiener Krebsforscher, Professor Siegfried Knasmüller, untersuchte mit seiner Arbeitsgruppe Glyphosat im Hinblick auf Schädigung der Erbsubstanz in menschlichen Zellen und fand bereits mit sehr niedrigen Konzentrationen Effekte. Diese Wirkungen sind ein Hinweis auf krebserregende Eigenschaften. Auch in mehreren Humanstudien wurden derartige Schäden bei exponierten Arbeitern gefundenen.
Prof. Knasmüller hält die Einstufung der Substanz durch die WHO für wissenschaftlich fundiert und stellt fest „Es ist für mich rätselhaft, wie europäische Zulassungsbehörden dazu kommen konnten, Glyphosat als ‚wahrscheinlich nicht krebserregend‘ zu bewerten. Wissenschaftliche Belege für erbgutschädigende Wirkungen wurden sowohl in Untersuchungen am Menschen als auch in Experimenten mit Zellkulturen gefunden. Die kritische Auswertung der verfügbaren Studien an der Maus nach derzeit geltenden Kriterien zeigt darüber hinaus eine signifikante Zunahme von Krebserkrankungen durch Glyphosat.“
Die Bestimmungen der EU sehen vor, dass Pestizide nur dann zuzulassen sind, wenn die Industrie den Nachweis erbringt, dass Stoffe oder Produkte, die erzeugt oder in Verkehr gebracht werden, keine schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch oder Tier oder keine unannehmbaren Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Klagen gegen politische Institutionen, Behörden und Mitglieder der Europäischen Union durch multinationale Konzerne beeinflussen zunehmend politische Entscheidungen in der EU. Die Umweltorganisationen wollen mit ihrem Brief darauf aufmerksam machen, dass auch die rund 500 Millionen EuropäerInnen ihr Recht auf den Schutz vor bekanntermaßen krebserregenden Pestiziden mit rechtlichen Mitteln einfordern können (Glyphosat – nicht nur Missbildungen und Totgeburten?).

„Sollte Glyphosat wieder zugelassen werden, wird dies schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier sowie unannehmbare Auswirkungen auf die Umwelt haben“; sagt Rechtsanwalt Dr. Josef Unterweger: „Die Opfer, deren Angehörige und ihre Hinterbliebenen werden Schadenersatz fordern – von der Pestizidindustrie, von den Zulassungsbehörden, von den Politikern und von jenen, die Glyphosat mit Kochsalz verglichen und einem sorglosen Umgang mit dem Pestizid Vorschub geleistet haben.“
GLOBAL 2000 fordert von Landwirtschaftsminster Rupprechter ein klares österreichisches Nein zu Glyphosat! Dies fordern auch die Ärzte für eine gesunde Umwelt, der Umweltausschuss des Landes Kärnten, der burgenländische Landtag, sowie alle neun österreichischen Umweltanwaltschaften, und 38 weitere europäische Organisationen.
Quelle: pravda-tv.com & media0.faz.net & i0.wp.com